Noch einmal die Welt herein holen, die vergangene vor unserem Fenster: die tiefblauen Nächte, die Sternschnuppen und jeden unserer Wünsche.
Noch einmal die Welt hervorholen, die vergangene in unserem Herzen: die Menschen, die Schemen, das Licht, flirrende Schatten und endlich, was blieb: die Sehnsucht.
Kein Spiel der Flügelschlag im Sturm, kein Messen der Kräfte im Flug an der Spitze, im Gleiten im Windschatten, im Wechseln der Plätze. Keine Botschaft für mich im Ruf der ziehenden Kraniche, kein Wort im nahenden Winter.
Zwei Steine vom Ufer des Meeres, salzig und glatt, über die die Brandung tobte, die rollten auf sandigem Grund, halte ich in meiner zitternden Hand.
Zaghaft ist sie geworden, als die Stimme verstummte und die Worte verebbten ins Namenlose, die sie führten zärtlich, voll Sehnsucht auf verlangender Haut.
Zwei Steine vom Ufer des Meeres fleh ich an: gebt mir von der Wildheit der Brandung, gebt mir meine Stärke zurück.